B1 Herbstkurs-09

Was macht die B1 im Herbstkurs 2009?

Die B1 im Herbstkurs 2009

Meine Klasse ist eine tolle Klasse. Alle sind sehr aktiv und unternehmungslustig. Wir planen immer wieder neu, was wir gemeinsam machen können. Die meisten Anregungen kommen von unserem georgischen Kollegen Nodar.

Die Männer in der Gruppe spielen regelmäßig Fußball.

Unsere Kollegin Tzu-Wen aus Taiwan macht in der Pause oft mit uns Qigong, eine chinesische Meditations- und Bewegungsform mit speziellen Atemübungen, bei der wir uns gut entspannen und uns dann im Unterricht besser konzentrieren können.

Ana Maria aus Argentinien hat neulich ein sehr interessantes Referat über ihr Land gehalten. Als Einführung hat sie uns einen argentinischen Gruppentanz gezeigt, bei dem wir alle mitmachen mussten.

Auch essen alle in meiner Gruppe gern. Entweder gehen wir zum Essen in ein Restaurant oder wir kochen gemeinsam in der Küche des Sprachenkollegs.

 

Am Anfang des Kurses haben unsere Kollegen aus China und Taiwan ( Su, Yun-Hong, und Tzu-Wen) für alle chinesisch gekocht.

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Natürlich haben einige aus der Klasse ihnen geholfen. Das Essen war sehr lecker.

 

Danach wollte niemand nach Hause gehen. Nodar hatte die Idee, dass jeder ein Lied in seiner Sprache singen sollte. Wir hörten Lieder aus Georgien, Russland, der Türkei, Argentinien, Spanien usw. sogar Min-Cheol aus Korea, der schon Vater ist, hat uns ein koreanisches Kinderlied gesungen. Ein paar Studenten haben auch getanzt.

Eine Woche später hatten Nodar und Elisa schon wieder die Idee, zu kochen. Dieses Mal gab es Tortilla, einen spanischen Eierkuchen.

Den hat Elisa, eine Katalanin, gemacht. Und es gab ein tunesisches 3-Gänge-Menü mit Vor-, Haupt- und Nachspeise.

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Aber Dali, der aus Tunesien kommt, wollte nicht, dass wir ihm helfen. Er hat alles allein gemacht.

Der Höhepunkt unserer Aktivitäten war die Kalligraphie-Stunde.

Su ist Jurist und in Freiburg am Max-Planck-Institut für internationales Recht tätig. Er und Tomoki, ein Kunstmaler aus Japan, haben uns gezeigt, wie chinesische und japanische Kalligraphie aussieht.

Wir konnten die Schrift natürlich nicht lesen, aber wir konnten die Schönheit dieser Kunst bewundern. Sie haben uns die Texte übersetzt.

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Su hatte einen chinesischen Spruch, der so lautet:

"Arbeit, aber auch die sozialen Pflichten."

Tomoki schrieb auf ein großes Blatt Papier ein japanisches Gedicht. Er erklärte uns, dass es die Geschichte eines fröhlichen Hasen sei. Die Übersetzung heißt so:

"Der Hase ist froh, dass er als Hase geboren ist.

Egal wie sehr er hüpft hüpft hüpft hüpft,

er wird nie etwas anderes sein als ein Hase.

Der Hase ist froh, dass er als Hase geboren ist.

Egal wie sehr er immer springt springt springt springt,

die Wiese wird nie verschwinden."

Ich bin gespannt, was wir in den nächsten letzten Wochen noch erleben. Ich freue mich schon auf den Ausflug nach Basel, der für die ganze Schule geplant ist, und den Backkurs mit der anschließenden Weihnachtsfeier im Sprachenkolleg.