Begegnungsabend

Begegnungsabend bei Familie Boll

 

Ein herzlicher Abend

 

Am 27.Februar 2013 abends wurden wir 5 Studenten aus dem B2 Vormittagkurs von dem Ehepaar Boll eingeladen. Herr Boll war schon an der Haltestelle, um uns abzuholen. Wir stellen uns gegenseitig vor und erklären, aus welchem Land wir sind, warum wir nach Deutschland kamen u.s.w. Wir malten einen Punkt, mit dem man wissen konnte, woher wir kommen. Sie waren sehr nett und sagten uns, dass wenn wir etwas nicht so gut verstehen könnten oder sie zu schnell sprechen würden, Bitte, sollten wir uns melden. „Sie können hier auch Deutsch lernen“. Sie zeigten uns ihre Stammtafel, die ein schönes Handwerk ist.

Da gab es ungefähr 6 deutsche Paare, die schon Rentner sind. Sie hatten Interesse daran, zu erfahren, warum wir nach Deutschland gekommen sind, was wir hier studieren wollen, wie man in unseren Ländern lebt, wie unsere Kultur ist., u.s.w. Sie sagten, dass sie sich dafür interessieren, weil sie nicht oft durch andere ferne Länder reisen können.

Es war schon etwas zum Essen und Trinken vorbereitet. Zuerst las Frau Boll ein Gedicht vor über den Frühling, und ihr Mann spielte Klavier. Dann stellten wir uns ihnen vor. Wir sprachen und diskutierten über unsere Länder (Georgien, Südkorea, Russland, Nepal). Sie waren sehr neugierig, was man in unseren Ländern isst, wie die politische Situation in unseren Ländern ist. Das war sehr entspannend und eine wirklich spaßige Zeit.

Und Lia hatte Fotos von Georgien mitgebracht und sie las ein Gedicht auf Georgisch vor. Wir zeigten Ihnen, wie unsere Sprachen sind, die Schwierigkeiten des Lebens in Deutschland und den Kulturschock. So konnten sie uns besser verstehen.

Wir hatten den Eindruck, dass die älteren Menschen in Deutschland sehr lebendig aussehen, und wir fanden es sehr gut, dass sie wirklich aktiv sind.

Gegen halb 11 mussten wir nach Hause zurückfahren und sie begleiteten uns bis an die Haltestelle. Das war ein schöner Abend und ich empfehle Ihnen es gerne, dass Sie eine gute Zeit mit Deutschen zusammen verbringen. Es lohnt sich. 

Text: Min Kim

Photos: Lia Kurtskhalia