Musikprojekt

Musikprojekt "DEUTSCHE LIEDERMACHER"

Musik-Projekt über deutsche Liedermacher und Sänger und das Konzert  von Ludwig Johann Trommsdorff

Unserer Lehrerinnen Sabine Wohlfarth und Yvonne Ziegelmeier haben ein Musikprojekt angeboten, in dem wir viele deutsche Sänger kennengelernt haben. Angefangen haben wir mit Reinhard Mey, dem „Vater“ der deutschen Liedermacher.

Wir haben aber auch andere Musik gehört, z. B.von Annett Louisan, die auch in der Mongolei bekannt ist. Jede Woche haben zwei Studenten die Texte vorbereitet, und dann haben wir Musik gehört, über die Texte geredet und mitgesungen.

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Die Studenten haben auch Referate über die Sänger gehalten.


Zum Abschluss hatten wir uns auf ein Konzert von dem Sänger und Liedermacher Ludwig Johann Trommsdorff vorbereitet. Seit 5 Wochen haben wir viele von seinen Liedern einmal in der Woche zusammen gehört und gelesen, um sie zu verstehen. So haben wir die Lieder "die Farben der Liebe, Keiner weiß es, Zeiten…u.s.w." gelernt.

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Eine Studentin hat uns über seinen Lebenslauf erzählt. Außerdem haben wir Plakate gebastelt und Werbung in den Klassen gemacht.

 

Das Konzert von Ludwig Johann Trommsdorff

 Vor dem Konzert sind wir kurz vor 6 Uhr ans Sprachenkolleg gekommen. Wir hatten viel Freude, den Sänger  kennen gelernt zu haben. Er war ganz nett und sehr offen bei dem Gespräch mit uns. In der Cafeteria haben wir mit ihm selbstgebackene Pizza gegessen.

Diashow 5                                            Diashow 6

Dann haben wir mit der Vorbereitung vom Konzert angefangen. z.B: das Bauen der Bühne, das Hinstellen der Stühle und die Vorbereitung der Getränke.  Um halb 8 Uhr waren die Vorbereitungen des Konzert ganz fertig und Izumi hat noch einmal geübt, den Sänger zu begrüßen. Dann war es soweit! 

 

Während um genau  20 Uhr die Glocken der Kirche geläutet haben, war unser Sänger bereit zu singen, waren wir auch fertig das Konzert zu beginnen. Ins Konzert sind nicht nur die Schüler vom Sprachenkolleg gekommen, sondern auch viele fremde Leute. Ihr Gesicht hat immer fröhlich ausgesehen.

An der Theke haben sie französischen Wein, Freiburger Bier, Wasser und Cola getrunken und sie haben miteinander über interessante Sachen gesprochen. Unser Sänger hat bei dem ersten Teil des Konzerts  7 selbst komponierte Lieder mit dem Gitarre und dem der Mundharmonika gesungen. Manche haben wir schon aus dem Projekt gekannt. Während er gesungen hat, waren die Zuschauer fröhlich und klatschen immer.

Im Pause hatten die Gäste ganz gute Gefühl und sie haben über sein Lieder und seine gute Stimme unterhalten. Nach der Pause hat der zweite Teil des Konzerts begonnen.

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Wir waren  sehr froh, weil er ganz schönes Lied,  Welche Farben hat die Liebe, gesungen hat. Im zweiten Teil des Konzert sind viele schöne Lieder gesungen worden, z,B: Alte Brieffreundin, 1265, Kleines Lied für meine Professoren, Lothar, Farben, Zeiten und Hamburg Hbf.

Die Atmosphäre des Konzerts war ganz toll für die Zuschauer. Am Ende des Konzert wollten die Leute sein Lied nochmal hören. Dann hat er "Kinderschokoladenüberraschungsei" nochmal gesungen. Nach dem Konzert haben sich alle darüber gefreut, ein so schönes Konzert zu anschauen. Wir haben mit ihm noch ein Interview über sein Leben und seine Lieder gemacht.

 

Am Schluss hat unser Team des Projekts sich über das Konzert mit den Lehrerinnen unterhalten. Es war ganz toll! Wir haben viele Erfahrungen gesammelt und wir haben auch viel mehr deutsche Sprache gelernt.  

Ülzii aus der Mongolei und Minwoo aus Südkorea

Interview mit Ludwig Johann Trommsdorff

von Tan Xin

 Sie engagieren sich seit über zehn Jahren in der Musik. Und ich glaube, dass Sie in der Zeit viele Schwierigkeiten erfahren haben. Wie motivieren Sie sich, die Leidenschaft für Musik zu erhalten? Und was bedeutet die Musik für Sie?

 Die Motivation bekomme ich tatsächlich aus meiner eigenen Musik. Ich möchte meine Musik immer gerne spielen, deshalb singe ich gerne und schreibe ich sie gerne. Das ist eine große Motivation, dass ich meine Musik im Publikum vorstellen kann, obwohl ich damit nicht so viel Geld verdienen kann. Was Musik für mich bedeutet, Hmmmm.......die Musik ist schon ein sehr sehr schönes Mittel sich auszudrücken, das ist einfach die schönste Sprache in der Welt.

 Sie haben im Jahr 2007 eine Band gegründet. Warum heißt die Band “Philadelphia”, Philadelphia ist eine Stadt in den USA, warum haben Sie einen amerikanischen Namen ausgewählt und nicht einen europäischen Namen?

 Ich habe den Namen für die Band ausgewählt, Wegen der griechischen Bedeutung: „geschwisterliche Liebe“ (Φιλαδελφία oder Φιλαδελφεῖα ). Ich habe mit meinen Geschwistern die Band gegründet, wir finden, dass der Name unserer Band sehr gut passt, also haben wir “Philadelphia” als den Namen unserer Band. Und das ist ein klassischer Name.

Seit Februar arbeiten Sie als Studienreferendar für Sport und Latein am Gymnasium. Wollen Sie lieber professioneller Musiker oder Musiklehrer werden?

 Sehr schwer....ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nur Musik macht, um das Geld zu verdienen, z.B. muss ich heute zehn CDs verkaufen, damit ich meine Miete zahlen kann, dann wird es zu viel Druck, und ich werde keinen Spaß haben, und ich glaube, dass man das merken würde. Mein Traum ist natürlich, dass meine Musik bekannt wird, und sie mehr Leute fröhlich sein lassen kann.

Vielen Dank für das Interview!