Museumsbesuch

Baustelle Gotik:

Die C1 im Februar in der Ausstellung

 Damin Lee schreibt:

Letzte Woche gab es eine Einführung in die Geschichte des Münsters in Freiburg. Ich habe daran auch mit den Schulfreunden und den Lehrerinnen teilgenommen. Zwar bin ich schon fast 1 Jahr lang in Freiburg, aber ich hatte keine Chance, an solch einer Einführung teilzunehmen, deswegen war sie sehr interessant für mich. Am Vormittag gingen wir ins Augustinermuseum, und wir sahen die Ausstellung "Baustelle Gotik" dort. Mit einer ausführlichen Erklärung von einer Führerin konnten wir den ganzen Prozess des Baus des Münsters besichtigen. Tatsächlich war es ein bisschen schwer für mich,  alle Erklärungen zu verstehen, weil es viele Fachwörter, die mit Architektur zusammenhängen, gab. Trotzdem habe ich viele interessante Kenntnisse über Gotik und das Münster gewonnen, besonders eindrucksvoll waren die Geräte, die man beim Aufbau benutzt hatte. Es war unglaublich, dass man damit vor vielen Jahrhunderten eine sehr große Kathedrale gebaut hat. 

 Am Nachmittag gingen wir direkt zum Münster, und auch diesmal gab es die Hilfe einer Führerin. Mit der Hilfe der Einführung im Augustinermuseum konnte ich das Münster besser anschauen. Sowohl das Aussehen, als auch der Innenraum des Münsters war sehr majestätisch. Dazu gab es überall viele Sachen, die gotisch gebaut worden waren. Innen sah ich sehr schönes Glas für die Fenster, es wurde  laut der Erklärung in Glashütten hergestellt, und im Weltkrieg wurde es glücklicherweise nicht beschädigt. Außer dass ich den Turm nicht besteigen durfte, war alles sehr schön. Wenn ich nächstes Mal  wieder hierher komme, wünsche ich mir, das Spiel der Orgel hören zu können.

Rima Ballout schreibt:

Unsere Klasse C1  hat das Augustinermuseum besucht, wo eine Ausstellung des Freiburger Münster entstand. Dort haben wir eine Führung gemacht. Im Museum gibt es viele beeindruckende Exponate aus den städtischen Sammlungen. Es wird gezeigt, wie man im Mittelalter eine solche Kathedrale gebaut hat. Wir haben Geschichten gehört und einiges Material gesehen, das die Handwerker genutzt haben. Was ich außerdem interessant finde, ist, wie man das Freiburger Münster finanziert hat. 
Die erste Führung war unsere Vorbereitung für die nächste Führung am Nachmittag, die eine Studentin gemacht hat. Wir waren auf dem Münsterplatz. Da haben wir andere Geschichten gehört und Figuren und Bilder gesehen, die eine interessante Bedeutung haben. Wie man eine gotische Kirche von einer romanischen Kirche unterscheidet, haben wir auch gelernt.
An diesem Tag haben wir nicht nur Deutsch gelernt, sondern auch allgemeine Informationen bekommen. 
 

Dasha Nesterenko schreibt:

Das Freiburger Münster: ruhig und großartig. Ich wunderte mich immer darüber, wie die Menschen  vor 600 Jahre dieses Meisterwerk bauen konnten. Am 18.Märtz bekam ich die Antwort.  
Meine Klasse hat  einen spannenden Ausflug gemacht: eine Führung durch das Augustiner Museum und einen Besuch des Münsters. Die Ausstellung hat mich beeindruckt. Besonders interessant finde ich, dass man eine ausführliche Erklärung über technische Aspekte des Baus  bekommen kann. Man kann auch viele Exponate anfassen und selbst versuchen, etwas  - z. B. das Dach des Münsters - zu bauen.
Nach dem Besuch des Museums hatten wir  eine Führung im Münster mit einer jungen und netten Studentin. Sie hat uns ungewöhnliche und teilweise überraschende Geschichten erzählt. Danach habe ich das Münster mit anderen Augen gesehen. Auf den ersten Blick bemerkt man nicht die Kleinigkeiten, die ganz wichtig sind. Warum findet man an einem Fenster eine Brezel, oder wie viele Säulen gibt es? Alle Details stehen im Zusammenhang und geben eine richtige Vorstellung über dieses gotische Meisterwerk. Ich habe viel Neues gelernt.  Dafür möchte ich mich herzlich bei meiner Lehrerin Dorothea und dem Sprachenkolleg bedanken. 


Simin Cai schreibt:

Am Dienstag, dem 16. Februar, haben wir – die C1 – mit deutschen Reiseführerinnen das Augustinermuseum und das Münster besichtigt. Dadurch haben wir interessante Sehenswürdigkeiten und die Geschichte des Münsters auf Deutsch kennengelernt. Ich persönlich fand es sinnvoll, Hörverstehen zu trainieren. Man kann nicht nur im Unterricht im Sprachenkolleg Deutsch lernen, sondern auch außerhalb des Unterrichts, in der Freizeit. Deshalb hatte ich viel Spaß, so Deutsch zu lernen.

Sean Haworth schreibt:

Unsere Führung im Freiburg Münster war eine wertvolle Erfahrung und es hat sich gelohnt, dorthin zu gehen.

Als  Besucher von Freiburgs Hauptsehenswürdigkeit ist es oft verlockend, nur das Münster zu besuchen und eigentlich zu vergessen, dass es auch ein Museum gibt. Somit sieht man zwar viel,  aber man lernt und versteht nicht so viel.

Unser Ausflug hat uns die Gelegenheit gegeben, das Museum und das Münster mit zwei Führerinnen zu besuchen. Dadurch haben wir viel mehr von Freiburgs reicher Geschichte entdeckt als normalerweise -dank der Kenntnisse und Kompetenz unserer ausgezeichneten Führerinnen.

Die Führung hat uns auch gute Übung gegeben, über einen langen Zeitraum hinweg intensiv Deutsch anzuhören. Meiner Meinung nach ist das so wertvoll wie das Kennenlernen der Geschichte von Freiburgs Münster selbst. 

Tatjana Vorozheeva schreibt:

 Am  25. Februar organisierte unsere Lehrerin Dorothea einen Ausflug in die Ausstellung vom Augustinermuseum  "Baustelle Gotik. Das Freiburger Münster". Sie zeigt die Geschichte des Freiburger Münsters und das  größte Schaustück der Ausstellung "Baustelle Gotik" ist das Münster selbst. Wir haben uns darauf sehr gefreut und ungeduldig gewartet, wann der Stichtag für unseren Ausflug kommt.

      Wir haben uns am Augustinerplatz getroffen und sind ins Museum gegangen. Da hat auf uns schon eine sehr nette und freundliche Museumsführerin gewartet. Der Ausgangspunkt unseres Ausflugs war die Ausstellungshalle im Augustinermuseum. Wie die Menschen im 15. Jahrhundert gebaut haben, mit welchen Hilfsmitteln und welcher Kunstfertigkeit sie Stein, Glas, Holz und Metall bearbeiteten, zeigen zahlreiche Originalobjekte und Mitmach-Angebote. Von der Planung über die Organisation bis hin zur technischen Realisierung und Finanzierung sowie der Funktion des Münsters im Glauben und im Alltag – das alles kann man hier erfahren.

        Nach dem spannenden und interessanten Vortrag im Augustinermuseum wollten wir eine Mittagspause machen, weil der Hunger sich schon meldete. Aber danach erwartete uns noch die Gelegenheit, das größte und bedeutendste Exponat der Ausstellung "Baustelle Gotik" in Freiburg, das auf dem Münsterplatz steht, das Münster selbst, kennenzulernen. Deswegen war unser nächster Treffpunkt der Münsterplatz.

        Eine junge Frau hat  meiner Meinung nach sehr spannend, interessant, mit Humor und in einfachen Worten nicht nur über das Münster und seine Geschichte erzählt, sondern uns auch auf interessante, manchmal lustige Sachen aufmerksam gemacht.

        Das war sehr erkenntnisreicher Tag, der mir viel Spaß gemacht hat und für den ich gerne unseren Lehrerinnen und Führerinnen „Dankeschön“  sagen möchte!